
Faro: Hauptstadt der Algarve, Flughafen, Tor zur Algarve
Die meisten Algarve-Besucher landen auf dem Flughafen Faro, um von hier aus zu ihrem Feriendomizil zu kommen.
Dabei ist Faro schon einen Besuch wert. Von Tavira bin ich mit dem „Bähnli“ in 45 Minuten nach Faro – vorbei an dem Naturschutzgebiet der Ria Formosa – gefahren (Seniorentarif ab 65 Jahren 1,65 Euro einfache Fahrt).
Der Bahnhof in Faro liegt 300 Meter vom Busbahnhof und einen 10minütigen Spaziergang vom Hafen und der Innenstadt entfernt.
Aeroporto Internacional de Faro
Fluggastaufkommen 2019: 9.008.991
Fluggastaufkommen 2020: 2.206.632
das bedeutete ein Minus von 61,7 Prozent
(Beginn der Pandemie)
Fluggastaufkommen Januar bis Juni 2022:
3,46 Millionen (es geht wieder aufwärts!)
Wenn du am An- oder Abreisetag noch genügend Zeit in Faro hast, so hast du die Möglichkeit, dein Gepäck in einem Container, direkt neben dem Bahnhof, gebührenpflichtig abzugeben oder auch im Innern des Busbahnhofs.
Die andere Alternative:
Du fährst mit dem Bus vom Busbahnhof in 20 Minuten zum Strand Praia de Faro (10 km lang, Restaurants, Cafés) und kannst hier noch ein kühles Bad im Atlantik nehmen. Den Strand habe ich selbst nicht besucht.
Schau dir Faro an
Hier meine Tipps:
Ansprechende Fußgängerzone
mit vielen Shopping-Möglichkeiten. Hier findest Du überall die charakteristische Wegpflasterung, meistens aus weißem Kalkstein und schwarzem Basalt: „Calçada Portuguesa“.
Ehemaliger Bischofssitz.
Kunstvolle Fliesenarbeiten.
Prunkvolle Säle.
Beeindruckende Gebäude.
Eine schöne Geschenkidee: Hier kannst du Fischkonserven mit dem Geburtsjahr kaufen.
Faro
46.310 Einwohner (2021)
Hauptstadt des Distrikts Algarve,
insgesamt 67.650 Einwohner (2021)
Restaurant-Empfehlung
Restaurant Adega Nova
In der Nähe des Bahnhofs liegt das seit 1986 im Familienbesitz befindliche, urige Restaurant.
Ich durfte einen köstlichen Seeteufel mit Reis und Garnelen genießen.
Restaurant Adega Nova
Rua Francisco Barreta 24
Faro
Phone: 00351 289 813 433
Bewertung: 8,3 – siehe Bewertungskriterien >
ÜBER MICH

Mein Name ist Klaus Sonnenschein.
Wenn man wie ich das Glück hat, so einen schönen Namen zu haben, so sollte es auch Teil der Lebenseinstellung sein.
Ihr werdet bei meinen Reiseberichten immer wieder merken, dass ich fast ausschließlich mit Bus und Bahn fahre (mein kleiner Beitrag zur Umweltschonung); daher die verstärkte Präsenz von Bahn und Bus.