Sonnenland Portugal – Nicht nur für Best Ager

Wertvolle Reisetipps gewürzt mit einem Mini-Sprachkurs

Tag 1 in Lissabon – Bem-vindo a Lisboa – Willkommen in Lissabon

 

Kurz und bündig

Tag 1 in Lissabon

 

Entdecke mit uns die Highlights von Lissabon an einem Tag: per pedes, mit der weltberühmten Tram E28, mit einer Bootsfahrt auf dem Tejo.

  1. Stadtrundfahrt mit der Tram E28 (du lernst die Stadtteile Alfama, Barrio Alto, Chiado und Baixa kennen)
  2. Kathedrale von Lissabon
  3. Aussichtspunt Miradouro das Portas do Sol
  4. Aufzug Elevador de Santa Justa
  5. Praca Rossio
  6. Praca do Comercio
  7. Bootsfahrt auf dem Douro
  8. Stadtteil Belém

Klicke bitte auf die blaue Schrift und du erfährst mehr über die Sehenswürdigkeit.

 

Möchtest du noch mehr Sehenswürdigkeiten kennenlernen, so folge unseren Tipps für Tag 2 bis Tag 7

Los geht´s. Viel Spaß

Lissabon gehört zu den beliebtesten Hauptstädten in Europa.

Bei meinen Besuchen konnte ich mich immer wieder von der Vielfalt Lissabons (Stadt auf sieben Hügeln erbaut) überzeugen:

Die besondere Atmosphäre, enge Gassen, bunte Häuserfassaden, die mit Azulejos (bunt bemalte Keramikfliesen) verziert sind, faszinierende historische Gebäude, Kirchen und Klöstern.

Ausgehviertel Alfama.

Lissabon: Kultur, Welt des Fados, Kulinarik

Lokale, kulinarische Spezialitäten wie der Bacalhau (Kabeljau), Sardinen oder die göttliche, süße Verführung

Pastéis de Belém, lassen die Geschmacksnerven jubilieren.

Tauche ein in die Welt des Fado, genieße an einem Aussichtspunkt die beeindruckende Silhouette Lissabons mit dem Blick auf den Tejo.

Kartenausschnitt von Lissabon mit den Besuchspunkten des 1. Tages in Lissabon
Kartenausschnitt Tag 1 mit den beschriebenen Besuchspunkten
Sightseeing mit der weltberühmten, traditionellen Tram E28

Wir entdecken die Highlights von Lissabon bei einer Tagestour und starten frühmorgens mit der weltberühmten Tram E28 (nach 09.00h bekommst du nur mit viel Glück einen begehrten Sitzplatz).

Die altehrwürdige Tram E28 ist eines der Wahrzeichen der portugiesischen Hauptstadt Lissabon

 Von der Haltestelle Campo Ourique (1) zuckelt die Bahn an Touristenmagneten wie die Praça do Comércio, die Kathedrale (2), durch die Stadtviertel Alfama, Barrio Alto, Chiado und Baixa vorbei bis zur Haltestelle Martin Moniz (3) im Osten der Stadt.

Himmlische Verführung: Pastéis de Nata

Zeit für ein Frühstück am Aussichtspunkt Miradouro das Portas do Sol: (4) Eine kleine Bica (Espresso) oder einen

Galo (Milchkaffee) mit einem Croissant oder der himmlisch verführerischen Pastéis de Nata: Kleines Törtchen aus Blätterteig gefüllt mit Pudding und einem Hauch von Zimt. Einfach nur köstlich.

Pastéis de Nata: Köstliche Verführung aus Belém

A Gschichterl

Long, long time ago (ca. 40 Jahre). Das Auto am Flugplatz gemietet, den Reiseführer in der Hand, Punkt für Punkt, eine Sehenswürdigkeit nach der anderen abklabastert – bis zur absoluten Dunkelheit. Stress pur.

As time goes by. Die Schwerpunkte haben sich verlagert:

Immer noch neugierig, aber der Genuss, die Muße, haben einen höheren Stellenwert.

Sightseeing ohne Stress: mit Öffentlichen Verkehrsmitteln oder per pedes

Wenn ich in einer fremden Stadt bin, bummele ich meistens erstmal ganz gemächlich ohne Ziel durch die Stadt (ohne Reiseführer), schnuppere die Atmosphäre, mache mir einen ersten Eindruck. Setze mich in ein Café (möglichst an einem Aussichtspunkt) und lasse die ersten Impressionen sacken.

Erst danach steuere ich die Sehenswürdigkeiten ganz gemächlich an. Die oberste Prämisse lautet: ohne Stress,

weniger ist mehr.

Wohlfühlcharakter wichtiger als abarbeiten der To-do-Liste

Da kann es schon mal vorkommen, dass auf der To-do-Liste nur die Hälfte aller aufgeführten Sehenswürdigkeiten besucht werden.

Und – fast immer alles per pedes oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Stadtviertel Alfama: die angesagte Touristenmeile

Danach schlendern wir durch die engen Gassen der Alfama, bewundern die Freilichtausstellung von Camilla Watson, die an den Hauswänden Fotos von alteingesessenen

Bewohnern der Alfama kunstvoll in Szene gesetzt hat.

  Beeindruckende Fotoausstellung von Camilla Watson in der Alfama

Unser Weg führt zur Prachtstraße Avenida da Liberdade (Stadtviertel Baixa), wo zahlreiche Luxusgeschäft auf ihre wohlbetuchten Kunden warten, zur Rua Augusta.

Gustave Eiffel in Lissabon?

Schon bald stehen wir vor dem Aufzug Elevador de Santa Justa. (5) Die Eisenkonstruktion lässt bei etwas Phantasie Parallelen zum Eifelturm erkennen. Tatsächlich war der Konstrukteur ein Schüler vom Erbauer des Eiffelturms Gustave Eiffel.

Ganz in der Nähe liegt einer der berühmtesten Plätze Lissabons: der Praça Rossio Dom Pedro IV – im Volksmund ROSSIO (6) – schauen uns den gegenüberliegenden  innerstädtischen Kopf-Bahnhof Lisboa Rossio an, bevor

wir uns im berühmten und traditionellen Café Nicola mit einem Café und einer (oder auch zwei) Pastéis de Nata  verwöhnen lassen.

Café Nicola in Lissabon: Sehen und gesehen werden

Der Weg führt zur Rua Augusta und wir gelangen durch den Triumphbogen Arco da Rua Augusta zur Praça do Comercio, (7) (großer Handelsplatz). Hier war das ehemalige königliche Uferschloss, das beim großen Erdbeben von Lissabon 1755 völlig zerstört wurde.

Praca do Comercio: Der berühmte Handelsplatz mit großer Tradition
Praça do Comercio: Ehemals bedeutender Handelsplatz

Entspannt schlendern wir zum Ufer des Tejo, der nach über 1000 km bei Lissabon in den Atlantik mündet.

Die Dämmerung setzt langsam ein. Zeit den Sonnenuntergang auf den Cabrio-Boot MS Hanseblick mit einem Drink zu genießen, lassen die Silhouette Lissabons und die Brücke Ponte de 25 Abril an uns vorbeiziehen, sind beeindruckt von den Kulturdenkmälern des Stadtteils Belém. (8) Nach anderthalb Stunden mit musikalischer Begleitung endet die Sunset Cruise.

Die MS Hanseblick auf dem Tejo
Interessante Reise: MS Hansablick von Deutschland nach Lissabon
Torre de Belém: Festungsanlage vor den Toren Lissabons
Das Highlight in Belém: Hieronymitenkloster

ÜBER MICH

Sonnenschein Pur

Mein Name ist Klaus Sonnenschein.

Wenn man wie ich das Glück hat, einen so schönen Namen zu haben, so sollte es auch Teil der Lebenseinstellung sein.

Ihr werdet bei meinen Reiseberichten immer wieder merken, dass ich fast ausschließlich mit Bus und Bahn fahre (mein kleiner Beitrag zur Umweltschonung); daher die verstärkte Präsenz von Bahn und Bus.

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